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EQuilibrium

Versicherungsanleger finden neues Gleichgewicht in Zeiten höherer Zinsen

Joseph Pursley
Head of Insurance, Americas
Kyrylo Sukhanenko
Head of Insurance, UK
Christina Volkmann

Head of Insurance Business Central Europe, Global Client Group

Head of Business Development Germany, Global Client Group

Sand dunes

Die Zahl der Versicherer, die wesentliche Änderungen an ihrer Vermögensaufteilung vornehmen, ist gesunken, so das Ergebnis der fünften Ausgabe unserer jährlichen globalen EQuilibrium-Umfrage unter institutionellen Investoren. Ein genauerer Blick auf die erhobenen Daten zeigt jedoch ein deutlich vielschichtigeres Bild.

Tatsächlich passen die Versicherer ihre Portfolios durchaus an – im Vergleich zu den Neuausrichtungen, die in den vergangenen Jahren zu beobachten waren, handelt es sich jedoch eher um Feinjustierungen. Dabei wird auch deutlich, dass die Versicherer sehr unterschiedliche Ansätze in Bezug auf Private-Market-Anlagen verfolgen.

Für unsere zukunftsgerichtete Umfrage wurden 235 Versicherungsunternehmen weltweit (sowie 565 weitere institutionelle Investoren) nach ihren Ansichten zum Makroumfeld und zur Portfoliokonstruktion befragt. Ihre Antworten geben Aufschluss darüber, wie die Versicherer ein kumuliertes Anlagevermögen von 6 Billionen US-Dollar verwalten.

Ein neuer Status quo

Die Versicherer scheinen ein neues Gleichgewicht gefunden zu haben, nachdem sie mit dem Eintritt in ein neues, normaleres Zinsumfeld in den letzten beiden Jahren bedeutende Portfolioveränderungen vorgenommen haben.

In unserer jüngsten Umfrage geben nur noch 17% an, grundlegende Anpassungen an ihrer strategischen Asset Allokation vorzunehmen – im Vorjahr war es noch jeder Dritte. Auch der Anteil derjenigen, die bedeutende taktische Anpassungen vornehmen, ist gegenüber 2023 von 44% auf 27% gesunken.

Gleichzeitig geht die Unsicherheitswahrnehmung zurück: Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Versicherer, die die Unsicherheit als höher als normal bezeichnen, von 69% auf 59% gesunken.

Ein Blick auf die Einzelbewertungen zeigt, dass die Unsicherheit in Bezug auf die geopolitische Lage weiterhin erhöht ist und von 78% der Befragten als höher als normal bezeichnet wird, was kaum überrascht.

Der Rückgang des Gesamtwerts ist größtenteils auf makroökonomische Einschätzungen zurückzuführen. So geben 43% der Befragten an, dass sie die Unsicherheit in Bezug auf das Wirtschaftswachstum für höher als normal halten (verglichen mit 63% im Vorjahr). Ein weiterer Faktor sind die Kapitalmärkte: 54% bezeichnen die Unsicherheit an den Kapitalmärkten weiterhin als erhöht (verglichen mit 61% vor einem Jahr).

Bitte geben Sie an, wie Ihre Institution den Grad der Unsicherheit in Bezug auf die folgenden makroökonomischen Faktoren einschätzt. (235 Befragte)

Abbildung 1. Über den Grad der Unsicherheit in den folgenden makroökonomischen Bereichen

Regional unterschiedliche Private-Market-Ansätze

95% der befragten Versicherer wollen ihre Private-Market-Allokationen in den nächsten fünf Jahren stabil halten oder erhöhen. Auf Sicht der nächsten zwei Jahre sind private festverzinsliche Anlagen hier das Instrument der Wahl.

Neben weiterhin beliebten etablierten Anlageklassen wie Private Credit, Infrastruktur und Real Estate Debt fließen dabei auch neue Gelder in Nischen- und Spezialsegmente wie NAV Lending (eine Form von Fondsfinanzierung) und nachrangige mittelständische Kredite. In vielen Fällen werden diese Anlagen als Ergänzung zu Senior-Loan-Allokationen in Portfolios betrachtet, die zur Diversifikation beitragen und Renditeaufschläge sowie ein Engagement in idiosynkratischen Risiken bieten können.

Hinter den allgemeinen Trends sind jedoch deutliche regionale Unterschiede erkennbar. So scheinen US-Versicherer ein größeres Interesse an esoterischen Asset-Backed Securities und Collateralized Loan Obligations zu haben als Versicherungsanleger in anderen Ländern. In Europa zeigen britische Versicherer großes Interesse an Verbraucherfinanzierungen, Credit Tenant Loans und privaten Infrastrukturanlagen, während sich deutsche Versicherer besonders für Private Infrastructure Debt einschließlich Energy Infrastructure Credit sowie für nachrangige Kredite und Mezzanine Debt interessieren. In der Region Asien-Pazifik sind digitale Infrastruktur, regionale Private-Credit-Anlagen und Lizenzgebühren besonders gefragt.

Anteil der Versicherer, die in den nächsten zwei Jahren ihre Allokationen in den folgenden Private Fixed Income Investments erhöhen wollen. (Befragte: 73 Versicherer aus Nordamerika, 90 Versicherer aus der Region EMEA und 56 Versicherer aus der Region APAC, die ihre Private-Fixed-Income-Allokationen erhöhen wollen)

Abbildung 2. Liste alternativer Anlagen

Weitere Einblicke in das Anlageverhalten der weltweiten Versicherungsanleger im Jahr 2025 erhalten Sie in unserem umfassenden Bericht zur EQuilibrium-Umfrage, den Sie hier herunterladen können.

Globale Ergebnisse für Versicherer herunterladen

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