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Real Estate

Bekämpfung von Klimaauswirkungen und Naturverlusten durch Real Assets

Gwen Busby
Gwen beschäftigt sich mit der Marktanalyse von Nutzholz- und Forstprodukten sowie mit spezialisierter ökonometrischer und stochastischer Modellierung für Greenwood Resources, einem Investment Specialist von Nuveen.
Brittany Ryan
Head of Sustainability, Americas
Melisa Victoria Simic
Senior Director of Sustainability, Nuveen Infrastructure
Globus-Icon über einer immergrünen Waldfläche am Wasser

Die Auswirkungen des Klimawandels sind ein Megatrend auf globaler Ebene, der das erwartete Risiko-Rendite-Profil von Real-Asset-Investitionen und die Möglichkeiten für Anleger beeinflusst. Die zunehmende Häufigkeit und Schwere physischer Klimagefahren sowie der Naturverlust, der sich aus dem Wandel von Ökosystemen ergibt, erfordern neue Denkweisen in Bezug auf Finanzrisiken und Renditen bei Real-Asset-Investitionen.

Da die Bewältigung dieser Herausforderungen immer wichtiger wird, entstehen immer mehr Möglichkeiten für Real-Asset-Investitionen, die darauf abzielen, die Klimaauswirkungen und Naturverluste zu mindern und sogar umzukehren.

Klima- und Risiko-Rendite-Profil

Klimagefahren und Naturverluste können direkte und erhebliche Auswirkungen auf Real-Asset-Investitionen haben, und ihre Folgen können sich auf die breiteren Wertschöpfungsketten und damit auf die Märkte weltweit erstrecken. In manchen Fällen können Vermögenswerte und Ertragsrenditen aus Immobilien-, Infrastruktur- und Naturkapitalanlagen sinken. In anderen Fällen profitiert die Real-Asset-Investment-Performance von sich ändernden klimatischen Bedingungen und Möglichkeiten zur Bekämpfung der Naturverluste.

Das Verständnis des potenziellen Finanzrisikos von Klimaauswirkungen und Naturverlusten wird für die individuelle Anlageauswahl, Portfoliogestaltung und Diversifizierung entscheidend sein, um langfristige Performanceziele zu erreichen.

Im Gegensatz zu reinen Finanzanlagen umfasst eine Investition in Real Assets den Besitz und in einigen Fällen den Betrieb eines physischen Vermögenswerts an einem bestimmten Standort. Der Anlageort bestimmt das Risikoprofil der Klimaauswirkungen des Vermögenswerts. Die Exposition gegenüber Gefahren wie Dürre, extremer Hitze, Orkanen, Überschwemmungen und Flächenbränden sowie wirtschaftliche Abhängigkeiten von der Natur und die Exposition gegenüber Risiken im Zusammenhang mit Naturverlust variieren je nach Standort.

Während die finanziellen Verluste, die auf Klimagefahren zurückzuführen sind, steigen (Abbildung 1), entwickeln sich dank Fortschritten bei Technologie und Datenverfügbarkeit quantitative Instrumente, die potenzielle Auswirkungen auf Real-Asset-Investitionen abschätzen können, rasch weiter.

Abbildung 1. US-Milliarden-Dollar-Katastrophenereignisse 1980–2024 (VPI-bereinigt) 

Die Kosten von Klimagefahren steigen in einigen Bereichen, aber in Regionen und Sektoren mit geringem Risiko erwarten wir mit der Zeit eine steigende Nachfrage nach Real Assets. Klimaresistente Vermögenswerte können in Regionen mit höherem Risiko für Klimaauswirkungen im Vergleich zu ähnlichen Vermögenswerten an Wert gewinnen. Diese klimaresistenten Vermögenswerte könnten bei einer breiteren klimabedingten Marktvolatilität von attraktiven Preis- und Ertragsrenditen profitieren.

Quantitative Instrumente entwickeln sich weiter, um die Exposition einzelner Vermögenswerte und Portfolios gegenüber physischen Klimarisiken und Abhängigkeiten von der Natur zu schätzen. Die Einbeziehung dieser Kennzahlen in Standardfinanzrahmen wird es Real-Asset-Investoren ermöglichen, Anlageportfolios zu konzipieren, die klima- und naturrisikobereinigte Renditen optimieren können.

Ausbau von Real-Asset-Möglichkeiten zur Bekämpfung von Klimaauswirkungen und Naturverlusten

Da die erwarteten wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Kosten des Klimawandels steigen, sind politische Maßnahmen neben öffentlichen und privaten Investitionen erforderlich, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimagefahren zu verankern und Naturverluste zu stoppen und umzukehren.

Angesichts der dringenden gesellschaftlichen Notwendigkeit, diese Herausforderungen zu bewältigen, gibt es eine wachsende Reihe von lösungsorientierten privaten Anlagemöglichkeiten bei Real Assets.

Diese Möglichkeiten schaffen Wege für Anleger, zu Lösungen beizutragen, die die Klimaauswirkungen mindern und sogar umkehren und Klima- und Naturvorteile sowie eine positive finanzielle Rendite generieren. Anlagen in nachhaltige Landnutzung, naturbasierte Lösungen und widerstandsfähige Infrastruktur und Immobilien können ein breites Spektrum an Klimaauswirkungen bewältigen.

Abbildung 2. Bewältigung der Klimaauswirkungen durch Real-Asset-Lösungen 

Naturkapital

Klimaauswirkungen werden in einigen Regionen mit Naturkapitalanlagen bereits durch Veränderungen der Ernte- und Holzerträge, der Vermögenswerte und der Marktbedingungen spürbar. Diese Veränderungen wirken sich je nach Standort unterschiedlich stark auf das Vermögensmanagement und die Portfoliopositionierung aus.

Zu den Klimagefahren mit den größten potenziellen Auswirkungen auf die Anlageklasse gehören kurzfristig Dürren und Flächenbrände in einigen wichtigen Anlageregionen. Da die Klimaauswirkungen sich im Laufe der Zeit voraussichtlich verschärfen, ist ein global diversifiziertes Naturkapitalportfolio entscheidend, um das Risiko zu reduzieren und die langfristige Performance aufrechtzuerhalten.

Klimaauswirkungen bieten auch Möglichkeiten für Investoren. Es wird geschätzt, dass jährlich 210 Mrd. USD an privaten Investitionen in Forst- und Landwirtschaftssysteme benötigt werden, um den Klimawandel auf 1,5 °C zu begrenzen, 30 % der Land- und Meeresflächen bis 2030 zu schützen und die Neutralität der Bodendegradation bis 2030 zu erreichen.1

Anlagen in nachhaltige Wald- und Landwirtschaftsflächen, die Natur schützen, verbessern und wiederherstellen, können messbare Klima- und Naturvorteile generieren und dazu beitragen, neben positiven finanziellen Renditen auch die damit verbundenen Ziele zu erreichen.

Viele dieser Strategien umfassen Managementpraktiken für Nutzpflanzen und Nutzholz neben dem Management für Kohlenstoff, Biodiversität oder die Wiederherstellung von Flüssen und Feuchtgebieten. Langfristig wird dieser breitere ökosystemorientierte Managementansatz zu Anlagen führen, die widerstandsfähiger gegen Klimarisiken wie Dürre und extreme Niederschläge sind. Es gibt auch Möglichkeiten für Investitionen in landbasierte Vermögenswerte, bei denen z. B. der Verkauf von Kohlenstoff- oder ökologischen Wiederherstellungskrediten die Haupttreiber für das Rendite- und Asset-Level-Management sind.

Umweltmärkte tragen dazu bei, viele dieser Strategien attraktiver zu machen und ihre positiven Auswirkungen auf Klima und Natur zu skalieren. Umweltmärkte, die einen Preis für die Kohlenstoffbindung und -speicherung oder für Naturschutz und -wiederherstellung festsetzen, schaffen Anreize für eine Änderung der Bewirtschaftungspraktiken in einer Weise, die zu einer höheren Kohlenstoffbindung in Bäumen und Böden und einer verbesserten, nicht verringerten, Biodiversität führt.

Um die Klima- und Naturvorteile dieser Veränderungen zu quantifizieren, gibt es etablierte Kreditstandards und Mechanismen für die Überwachung, Berichterstattung und unabhängige Überprüfung. Da die Umweltmärkte wachsen und sich weiterentwickeln, werden die Möglichkeiten, Klima- und Naturvorteile in Naturkapitalanlagen zu integrieren, weiter zunehmen.

Real Estate

Die Klimaauswirkungen auf Gewerbeimmobilien erstrecken sich auf direkte und indirekte Finanzrisiken. Beispiele für aufkommende klimabezogene Finanzrisiken sind in Abbildung 3 dargestellt, wobei das Risikoprofil für einzelne Vermögenswerte oder Portfolios je nach Standort und Sektor variiert.

Abbildung 3. Potenzielle finanzielle Risiken der Klimaauswirkungen auf Immobilien 

Da die Klimaauswirkungen offensichtlicher und Eigentümer wie Käufer bei der Klimarisikoanalyse anspruchsvoller werden, erwarten wir, dass belastbare Immobilien Bewertungsprämien anziehen und risikobehaftete Immobilien mit einem Abschlag gehandelt werden. Neben den kurzfristigen finanziellen Risiken im Zusammenhang mit Klimagefahren ist eine vollständige Berücksichtigung des zukünftigen Risikos entscheidend. So vermeidet man, aufgrund einer geringeren Anzahl von Käufern verlorene Vermögenswerte zu erwerben oder zu halten, und kann die langfristige Performance schützen.

Da die Klimaauswirkungen die Landschaftsebene betreffen, muss die Klimarisikoanalyse über einzelne Gewerbeimmobilien hinausgehen und eine breitere Marktsicht umfassen. Beispielsweise kann eine Immobilie über Merkmale zur Risikoreduzierung verfügen, doch die umgebende Kommune möglicherweise nicht so widerstandsfähig gegenüber Klimaereignissen sein, was Kontinuitäts- und Stabilitätsherausforderungen zur Folge hat. Eine US-Studie ergab geringere Verkaufsvolumen bei Immobilien in Hochrisikogebieten im Vergleich zu Niedrigrisikogebieten.2

In dem Maße, in dem die Regionen mit zunehmenden Klimarisiken und -ereignissen konfrontiert sind, kann es zu Veränderungen bei der Wahrnehmung und Nachfrage nach Immobilien auf den lokalen Märkten kommen. Eine umfangreiche Forschungsanalyse im Jahr 2023 für die USA ergab, dass zwischen 2000 und 2020 bereits 3,2 Millionen Menschen aufgrund eines hohen Hochwasserrisikos aus ihren Wohnviertel geflohen sind, und dieser Trend wird sich voraussichtlich in den nächsten 30 Jahren fortsetzen.3

Diese Migrationsprognosen versuchen zu erkennen, wo die Bevölkerung von ungeschützten zu widerstandsfähigeren Immobilienmärkten wechseln könnte. Klimaresiliente Regionen und Märkte schaffen Möglichkeiten für Anlagen in barrierefreies, bezahlbares und widerstandsfähiges Wohnen sowie sektorübergreifend für wachsende Bevölkerungen. Sekundär- oder Tertiärmärkte, die mit gedämpften Klimarisiken konfrontiert sind, könnten das nächste ZIel für Anlagen in Immobilien werden.

Strategien für verantwortungsvolles Management und grüne Entwicklung können Klimarisiken mindern und den Wert von Immobilien steigern. Beispielsweise können durch den Schutz oder die Erweiterung von Baum- und Vegetationsbeständen die von den Bewohnern empfundenen Wärmebelastungen deutlich reduziert und städtische Hitzeextreme reduziert sowie Maßnahmen zum Wohlbefinden gefördert werden.

Auch die mit dem Anstieg des Meeresspiegels verbundenen Risiken stehen bei diesen Strategien im Fokus. Weil sich die Anlage- und Entwicklungsstrategie an den höheren Meeresspiegel anpasst, werden die Küsten mit der Zeit besser erhalten und geschützt, was wiederum die zerstörerischen Auswirkungen von schweren Stürmen und Sturmfluten auf die bebaute Umwelt abschwächen kann.

Infrastruktur

Die Landschaft der Infrastrukturinvestitionen hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert und mit den sich verschärfenden Klimaauswirkungen ist es heute wichtiger denn je, sowohl entstehende Risiken als auch neue Chancen zu identifizieren und zu managen. Die zunehmende Häufigkeit und Schwere von Klimagefahren hat das Potenzial, die physische Infrastruktur zu beschädigen oder Schlüsselfunktionen zu beeinträchtigen. Dies kann zu höheren Unterhaltungskosten, Versicherungsprämien und Finanzierungskosten führen.

Ähnlich wie bei Immobilien und Naturkapital ist eine geografische und Marktdiversifizierung unerlässlich, um lokale Klimarisiken zu mindern und die Widerstandsfähigkeit des Portfolios weiterzuentwickeln.

Die Unterstützung des öffentlichen Sektors für den Aufbau klimaresilienter Gemeinschaften, technologische Fortschritte, zunehmendes Unternehmensengagement und Mandate für nachhaltige Investitionen schaffen neue Möglichkeiten für Infrastrukturinvestitionen. Die Anpassung und Modernisierung bestehender Infrastruktur, teilweise in Partnerschaft mit dem öffentlichen Sektor bei Großprojekten, kann die Widerstandsfähigkeit der Infrastrukturinvestition selbst verbessern und ganzen Gemeinschaften zugutekommen. Viele Verkehrs- und Wassersysteme wurden nicht darauf ausgelegt, extremen Regenfällen oder starken Stürmen standzuhalten, ohne schwere Schäden, Schließungen oder Betriebsausfälle zu erleiden. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass Infrastrukturinvestitionen in Kombination mit aktivem Anlagenmanagement so konzipiert werden können, dass sie extremen Klimagefahren standhalten, was die Reparatur- und Wiederaufbaukosten senkt, die langfristige Lebensfähigkeit verbessert und letztlich den Gemeinschaften zugutekommt, insbesondere in Zeiten, in denen Notdienste und Katastrophenhilfe am dringendsten benötigt werden.

Projekte für saubere Energie wie Wind- und Solarenergie sind anfällig für Klimagefahren. Die Bewältigung und das Management potenzieller Risiken ist entscheidend, um damit verbundene Schäden an Solar- und Windkraftanlagen zu verhindern, die sich auf die Investment Performance auswirken könnten. Beispielsweise besteht bei der Aufstellung von erneuerbaren Windparks in Gebieten, in denen es wahrscheinlich zu extremen Windereignissen kommt, das Risiko physischer Schäden, aber durch die Auswahl der geeigneten Technologie können die Windenergieanlagen auch diesen extremen Bedingungen standhalten. Die Steuerung des Starkwindbetriebs ist eine wichtige Funktion moderner Windkraftanlagen, welche die normale Abschaltwindgeschwindigkeit von 25 m/s auf fast 32 m/s erhöhen und gleichzeitig die Leistung reduzieren kann. Der Einsatz dieser Technologie optimiert die Leistung und Sicherheit der Turbine bei starkem Wind und stellt sicher, dass die Windkraftanlage weiterhin effizient arbeitet und gleichzeitig das Risiko von Schäden minimiert wird.

Die Reaktion auf Klimaereignisse schafft Möglichkeiten bei Real Assets

Die Bewältigung der Geschwindigkeit und Schwere von Klimaereignissen dürfte eine anhaltende Priorität von Regierungen und Unternehmen sein. Fortschritte der Technologie ebnen den Weg für neue Möglichkeiten in Immobilien, Infrastruktur und Naturkapital, von der Messung der potenziellen Auswirkungen von Klimaereignissen über die Verbesserung sauberer Energieanlagen bis hin zur Verwendung von Datenpunkten zur Identifizierung optimaler Anlagenstandorte.

Während Lösungen für Klimaereignisse erreichbarer werden, spielen private Investitionen eine wesentliche Rolle bei der Reduzierung und Umkehrung der Auswirkungen des Klimawandels. Technologischer Fortschritt hat dazu beigetragen, Umweltmärkte und Strategien für verantwortungsbewusstes Investieren weiterzuentwickeln und hervorzuheben, welche weitreichenden Möglichkeiten sich Anlegern durch klimabezogene Lösungen langfristig bieten und wie positive Umweltziele neben finanziellen Renditen erreicht werden können.

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Kontakt
Frankfurt, Germany skyline
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1. United Nations Environment Programme (2023). State of Finance for Nature: The Big Nature Turnaround – Repurposing $7 trillion to combat nature loss
2. National Bureau of Economic Research, NBER, (2020), NBER Working Paper Series. Neglected No More: Housing Markets, Mortgage Lending, and Sea Level Rise
3. First Street Foundation (2023), Climate Abandonment Areas Report

Die in diesem Material zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Meinungen dienen ab dem Datum der Erstellung/Niederschrift nur zu Informations- und Schulungszwecken und können sich jederzeit und ohne Vorankündigung aufgrund zahlreicher Faktoren wie Markt-, wirtschaftlicher oder sonstiger Bedingungen, rechtlicher und regulatorischer Entwicklungen, zusätzlicher Risiken und Unsicherheiten ändern und sich möglicherweise als unzutreffend erweisen.

Wichtige Informationen zu Risiken

Die Wertentwicklungen der Vergangenheit bieten keine Gewähr für die Zukunft. Alle Anlagen bergen ein gewisses Risiko, einschließlich des möglichen Kapitalverlusts, und es gibt keine Garantie dafür, dass eine Anlage über einen bestimmten Zeitraum eine positive Wertentwicklung erbringen wird. Manche Produkte und Dienstleistungen sind nicht für alle Unternehmen oder Personen verfügbar. Es gibt keine Garantie, dass die Anlageziele erreicht werden. 

Anlagen in Immobilien unterliegen verschiedenen Risiken, die mit dem Besitz von immobilienbezogenen Vermögenswerten verbunden sind, darunter Schwankungen der Immobilienwerte, höhere Aufwendungen oder niedrigere Erträge als erwartet, potenzielle Umweltprobleme und Haftungen sowie Risiken im Zusammenhang mit der Vermietung von Immobilien.

Verantwortungsbewusstes Investieren umfasst ökologische, soziale und Governance-bezogene Faktoren (ESG-Faktoren), die sich auf das Engagement in Emittenten, Sektoren und Branchen auswirken und die Art und Anzahl der verfügbaren Anlagemöglichkeiten einschränken können, was dazu führen kann, dass Anlagen, die sich gut entwickeln, ausgeschlossen werden.

Die ESG-Integration berücksichtigt finanziell relevante ESG-Faktoren im Anlageentscheidungsprozess. Die finanzielle Relevanz und Anwendbarkeit von ESG-Faktoren variiert je nach Anlageklasse und -strategie. ESG-Faktoren können zu den vielen Faktoren gehören, die bei der Bewertung einer Anlageentscheidung berücksichtigt werden – sie ändern die Anlagerichtlinien, -strategien und -ziele nicht, sofern im entsprechenden Emissionsprospekt nichts anderes angegeben ist. Ausgewählte Anlagestrategien integrieren solche ESG-Faktoren nicht in den Anlageentscheidungsprozess.

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